Es ist natürlich, in bestimmten Lebensphasen niedergeschlagen, lustlos oder traurig zu sein. Doch wann genau sprechen wir von einer Depression?
Depression ist eine Form der affektiven Störung, die sich durch vermehrten Antriebsverlust, Freudlosigkeit, Interessenlosigkeit und gedrückte Stimmung manifestiert. Wenn zwei oder mehr dieser Hauptsymptome über mindestens zwei Wochen hinweg anhalten, liegt eine Depression vor.
Wichtig ist zu erkennen, dass nicht jede Traurigkeit automatisch als Depression einzustufen ist. Nach belastenden Ereignissen kann vorübergehend eine gedrückte Stimmung auftreten, doch bei tiefergehenden Depressionen leiden Betroffene oft unter anhaltender Traurigkeit.
Bei der Behandlung von Depressionen haben sich zwei bewährte Ansätze etabliert: Psychotherapie und medikamentöse Therapie. Ergänzend dazu kann die Einnahme von Mikronährstoffen erfolgen. Oft werden beide Ansätze kombiniert, um Depressionen wirksamer zu bekämpfen. Die Wahl der Behandlung hängt von individuellen Faktoren ab, einschließlich persönlicher Präferenzen und der Schwere der Erkrankung.
Es ist von entscheidender Bedeutung zu betonen, dass in vielen Fällen die Konsultation eines Psychiaters oder Arztes unerlässlich ist. Ihre Gesundheit steht im Mittelpunkt unserer Zusammenarbeit, und gemeinsam werden wir einen Weg finden, damit Sie sich wieder wohl fühlen.
