Personen mit einem niedrigen Serotoninspiegel scheinen anfälliger für Panikstörungen zu sein – so das Ergebnis einer Vorstudie. Durch die Anhebung des Serotoninspiegels könnte Griffonia die Stärke und die Häufigkeit von Panikattacken reduzieren. Eine weitere Vorstudie mit gesunden Teilnehmern verdeutlicht diese Vermutung: Durch die Einnahme von 5-HTP verbesserten sich Paniksymptome leicht im Vergleich zu einem Scheinmedikament. Die Teilnehmer hatten zuvor eine Substanz eingenommen, die Angst und Panik begünstigt. Insbesondere Frauen profitierten von 5-HTP, während Männer eher durch weniger körperliche Paniksymptome darauf ansprachen.
Auch liegen bereits Studien vor, an denen Personen mit Angst- und Panikstörungen teilgenommen haben: In einer Vorstudie führte die Einnahme von 5-HTP zu weniger Panikreaktionen und Ängstlichkeit. Bei gesunden Teilnehmern wurde dieser Effekt dagegen nicht beobachtet. Ebenfalls konnten in einer weiteren Vorstudie durch 5-HTP bei den Betroffenen Ängstlichkeit und andere psychische Symptome leicht verbessert werden.
In der Summe liefern die Studien vielversprechende Hinweise für die Wirksamkeit von Griffonia bei Panik und Ängstlichkeit. Größere hochwertige Untersuchungen stehen aber noch aus. In Rücksprache mit dem Arzt können pro Tag zwischen 150 und 300 Milligramm 5-HTP hilfreich sein.
( Quelle: https://www.vitamindoctor.com/naehrstoffe/sekundaere-pflanzenstoffe/griffonia)
Theanin ist eine Aminosäure aus der Teepflanze. Sie besänftigt die Nerven und kann im Rahmen der Mikronährstoffmedizin als Anti-Stress-Mittel eingesetzt werden. Theanin löst die Angst und fördert einen gesunden Schlaf. Auch ein Effekt auf stressbedingten Bluthochdruck wird diskutiert. Außerdem reguliert Theanin das Immunsystem. Lesen Sie hier, wie Theanin wirkt und wie man es am besten ergänzt.
Gamma-Aminobuttersäure (GABA)ist ein wichtiger Botenstoff, der die Nervenerregung hemmt. Dadurch hat GABA eine beruhigende und entspannende Wirkung. Mikronährstoff-Experten empfehlen sie daher bei Schlafstörungen, Stress und Ängsten. GABA wird in Mikroorgansimen wie Bakterien und Pilzen sowie in Pflanzen und Tieren gebildet. Daher kommt GABA auch in Lebensmitteln vor und wird über die Ernährung aufgenommen. GABA-haltige Lebensmittel sind zum Beispiel Tomaten, Spargel, Litschi, Spinat, Bohnen, Kartoffeln, Kürbiskerne oder Reis.
Wie wirkt GABA?
Im Gehirn muss die Nervenaktivität im Gleichgewicht gehalten werden. GABA ist einer der hemmenden Botenstoffe. Der Gegenspieler ist Glutamat. Beide können bei Bedarf ineinander umgewandelt werden.
Die Dämpfung der Nervenaktivität im Gehirn bedeutet:
Dosierungsempfehlung
GABA 100 - 500mg täglich